“Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens!” (Lk 1,79)

Seit über einem Jahr herrscht Krieg in der Ukraine. Wie gehen wir damit um – nach dem großen Erschrecken? Gehört er schon zum Alltag? Oder sind wir im Zustand andauernder Beklemmung?  Was ist mit unseren Gebeten um den Frieden, verhallen die ungehört? – Wir bleiben dran!

Der Psychotherapeut Dr. Wolfgang Oelsner nennt drei Faustregeln aus der Traumatherapie, die in dieser Zeit hilfreich sein können: „Erstens: Tue etwas, tue nicht nichts. Die Decke über den Kopf zu ziehen, das bringt nichts. Zweitens: Vergemeinschafte dich, bleibe nicht allein, suche Kontakt mit anderen. Und das dritte: Sprich darüber und erzähle, was dich bedrückt.“

Ganz in diesem Sinn wollen wir erneut zum “Pilgern für den Frieden” einladen:  am Samstag, 4. März, in ökumenischer Gemeinschaft auf dem Jakobsweg von Roßtal nach Eibach.

  • Treffpunkt: entweder um 9.20 Uhr auf dem Bahnhof Nürnberg-Stein (Abfahrt der S 4 nach Ansbach um 9.27 Uhr) oder um 10 Uhr in der ev. Laurentiuskirche Roßtal
  • Beginn in der Krypta der Laurentiuskirche
  • Fußweg über Weiterndorf – Sichersdorf – Unterbüchlein – Locher Grund – Oberweihersbuch
  • Schlusspunkt in der Jakobuskirche Oberweihersbuch
  • Fortsetzung für die Eibacher Pilger/innen über Deutenbach – Rednitzgrund – Eibach
  • Strecke: 12 bzw. 15 km, leichtes Gelände
  • unterwegs: Impulse – streckenweise Gehen im Schweigen – Austausch und Gebet
  • Ausrüstung: solides Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung – Brotzeit und Getränke VAG-Fahrkarte für Zone 3/4

Eine Anmeldung ist nicht nötig – wer sich am Treffpunkt einfindet, geht mit!

Und wer an diesem Tag schon verplant ist, kann uns mit guten Gedanken und im Gebet begleiten.

Bei Fragen: ikeil@bistum-eichstaett.de

Gemeindereferentin Irene Keil und Gerda Jansen